Mittwoch, 29. Mai 2013

[Rezension] Rachel Ward - Numbers. Den Tod im Blick

Titel: Numbers - Den Tod im Blick (OT: Numbers)
Autor: Rachel Ward
Erscheinungsjahr: 2010 (Originalausgabe 2010)
Jugendroman mit Fantasyelementen
Chicken House Verlag, Klappbroschur 362 Seiten







Jem ist ein Außenseiter. Sie ist lieber für sich, seit ihre Mutter an einer Überdosis gestorben ist und sie von einer Pflegefamilie zur anderen gereicht wird. Sie hat noch einen anderen Grund, sich von anderen Menschen zurück zu halten: immer wenn sie sie ansieht, sieht sie eine Zahl in ihrem Kopf: das Todesdatum der betreffenden Person.








Kennt ihr das, wenn man mit den falschen Erwartungen an ein Buch geht? Ich hatte mit einer tollen Geschichte, über ein Mädchen, das eine besondere Gabe hat, gerechnet. Irgendwas spannendes, sie rettet ein Leben oder so. Stattdessen bekommt man einen philosophisch und metaphysisch angehauchten Road Trip und eine kleine Liebesgeschichte. Alles ist so absurd und hätte gar nicht so laufen müssen. Eine Aneinanderreihung falscher Entscheidungen.
Daher war das Buch einfach nicht mein Fall. Obwohl mir der Stil gefallen hat und die Charaktere sehr sympathisch waren. Wenn sie auch völlig unüberlegt gehandelt haben und sich aufgeführt haben, als hätten sie neimanden auf der Welt. Ohje. Aus dem Alter bin ich wohl raus. Dieses Buch richtet sich eher an pubertierende Aufrührer, alles versteckt in einer mysteriösen Geschichte. Plus Gott.







Näää. Vielleicht für 13-16 Jährige. Oder Gläubige.








2/5 Ankern

Na, was sagt ihr dazu? War ich zu hart? Oder liegt es daran, das ich keine 15 mehr bin?!



Lesereiche Grüße!


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