Sonntag, 22. März 2015

[Rezension] Simon Beckett - Kalte Asche

Hallo Leute!
Heute gibt es wieder eine Rezension.

Simon Beckett - Kalte Asche
Rowohlt Verlag, 9,95€
430 Seiten, Taschenbuch

Klappentext
Asche ist alles, was von ihr übrig geblieben ist. Fast alles. Als der Rechtsmediziner David Hunter die Überreste der Frau in einem verfallenen Cottage auf der schottischen Insel Runa zum ersten Mal erblickt, weiß er sofort: dieser Tod war kein Unfall. Er will seine Erkenntnisse dem Superintendent mitteilen, doch die Leitung bleibt tot. Ein Sturm hat die Insel von der Außenwelt abgeschnitten. Da geschieht ein weiterer Mord...


Inhalt
Eigentlich wollte der forensische Spezialist David Hunter gerade nach einem abgeschlossenen Fall nachhause zu seiner Freundin Jenny. Da erreicht ihn die Bitte eines Vorgesetzten, sich eine Leiche auf den nördlichen Hebriden, einer Insel namens Runa, anzusehen. Nur um einen gewaltsamen Tod auszuschließen. Denn davon ist der Superintendent sowieso überzeugt, denn alles andere hieße zuviel Aufwand. Gerade jetzt, wo ein Zugunglück alle seine verfügbaren Leute beschäftigt. Hunter nimmt den Auftrag an, auch wenn er damit mal wieder Jenny vor den Kopf stoßen wird. Angekommen auf Runa und einem alten Cottage auf einem abgelegenen Plätzchen, bietet sich ihm ein bizarres Bild. Eine Leiche, halb verbrannt...


Meine Meinung
Ich mag David Hunter. Ich habe letztes Jahr den ersten Teil gelesen und war schon ganz gespannt, wie es weiter geht. Man kann diesen Teil natürlich auch lesen, wenn man den ersten nicht gelesen hat. Es wird zwar hin und wieder kurz auf die Vorgeschichte verwiesen, aber nicht so, dass man Vorwissen benötigt.
Dr. Hunter hat eine ganz besondere Verbindung zum Tod und deswegen kann und will er gar keinen neuen Fall ablehnen. Auch wenn ihn das immer mehr in Vorfälle verstrickt, von denen er meint, er könnte sich diesen entziehen.
Im Buch wird durch die Abgelegenheit der Insel, durch das Wetter und die Stimmung der Inselbewohner eine ziemlich düstere Stimmung aufgebaut. Ich konnte mich dort richtig gut einfinden. Durch einen plötzlichen Sturm wird die Insel vom Rest der Zivilisation abgeschnitten und Hunter nebst zwei Polizisten und einem Ex- Detective sind auf sich selbst gestellt, als der Mörder erneut zuschlägt. Er fühlt sich in die Enge getrieben und mordet, um nicht gefasst zu werden. Jeder könnte der Mörder sein und keiner ist sicher.
Die Spannung wurde bis zuletzt gehalten, da selbst mir nicht klar war, wer der Mörder ist. Erst auf den letzten paar Seiten wurde das Geheimnis gelüftet, doch damit ich hatte ich gar nicht gerechnet. Ich hatte erst jemand anderen auf dem Schirm. Super!
Das Buch endet mit einem miesen Cliffhanger, also Verwesung muss ich unbedingt bald nachschieben...


Bewertung
4 von 5 Ankern

Habt ihr Kalte Asche schon gelesen? Was sagt ihr zu Ende?
Oder wollt ihr es bald lesen?

Liebste Grüße!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen